12.09.2005–23.10.2005
Niki Elbe hat an der Hochschule der Künste Berlin (heute UdK) bei Christiane Möbus studiert und als Meisterschülerin abgeschlossen.
Künstlerisch setzt sie sich mit weiblicher Sexualität und Verletzung auseinander. Ihre zart-poetischen, von der Linie bestimmten Zeichnungen sind erzählerisch und märchenhaft angelegt. Verschiedene Motive werden immer wieder aufgenommen und haben ihre Bedeutung. Tiere, wie der Hase, erscheinen als Partner und Freunde.
Niki Elbe begleitet ihre Zeichnungen stets mit bildhaften Texten, denen das Moment des Absurden innewohnt.
Das in der Ausstellung gezeigte Objekt stellte ein Brautkleid dar, das die Künstlerin mit roten Perlen bestickt hat, die wie ein Blutstrom über das Kleid fließen.